CDU, SPD und FDP haben nun ihre Karten auf den Tisch gelegt. Sie wollen
Fracking in Deutschland über Pilotprojekte durchsetzen. Die drohende
Gaskrise im Schatten des Krim-Konflikts hat die Sonntagsreden der
Politiker nun endgültig als Beschwichtigungsfloskeln entlarvt. Selbst
die Bundeskanzlerin Angela Merkel spricht schon von einer Neuausrichtung
der Energiepolitik in Deutschland.
In dieser Situation wird deutlich, dass die CDU seit neun Jahren die
Energiewende verhindert und somit Deutschland fahrlässig abhängig gemacht hat
von Gas aus Russland. Unter Merkels Kanzlerschaft wurden keine
Energiesparkonzepte bei der Raumwärme umgesetzt - also dort, wo Erdgas
im wesentlichen eingesetzt wird. Statt dessen wurde die Energiewende
kaputt-koaliert.
Diesem politischen Versagen muss ein kreativer Widerstand entgegen gesetzt
werden. Wir wollen den verantwortlichen Managern und Politikern keine
Handbreit nachgeben und ein deutliches Stoppsignal setzen.
Mit der Aktion '100.000 Hände gegen Fracking' wollen wir ein ebenso buntes
wie machtvolles Zeichen nach Berlin und Brüssel senden. Und wir wollen
für die Energiewende-Demonstration am 10. Mai in Berlin mobilisieren.
Wie kann ich mitmachen?
Ganz einfach:
- Ohne Twitter-Account:
Einfach eine E-Mail an 100000@energiewende-jetzt.org.
Die Bilder im Anhang sollten eine Größe von 800 x 600 Pixel nicht überschreiten. Die Neueingänge werden dann zeitnah
getweetet und erscheinen damit auch in der Galerie.
- Mit Twitter-Account:
- Mache ein Foto von Deiner Handfläche. Wir freuen und auf kreative Handflächen-Motive.
Das Symbol der Anti-Fracking-Bewegung soll Euch als Anregung dienen. Je bunter, umso
lieber. Je origineller, umso besser.
- Stelle Dein Bild über Twitter ins Internet. Benutze dafür den Hash-Tag #100000haende, damit die Bilder
in der Galerie sichtbar werden.
- Erzähl anderen von Deiner Teilnahme und verbreite die Idee.
Ziel dieser Aktion ist es, die
Marke von 100.000 Tweets mit Handflächen-Foto bis zum 10. Mai zu knacken. Und wenn noch 20.000
Hände fehlen sollten, dann wird ein Foto von der Rednerbühne heruntergemacht. Dafür müsst Ihr dann aber
auch zahlreich in Berlin erscheinen. Wer es nicht nach Berlin schafft, der kann sich also über
Twitter beteiliegen.
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